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Corona-Krise - das Mögliche, das Notwendige, das Unmögliche

27.04.2020 12:52 von Dr. med. Klaus-Dieter Platsch

Tue erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich geschieht das Unmögliche.

Franz von Assisi

Hier geht es zu den Videos der Online-Meetings mit Vortrag, Meditationen und Austausch:

  • Talk 1 und Meditation: Das Notwendige, das Mögliche und das Unmögliche
  • Talk 2 und Meditation: Nichtwissen und Lieben: Tore des offenen Geistes und Herzens
  • Talk 3 und Meditation: Touch yourself - love yourself
  • Talk 4 und Meditation: Im heiligen Raum des Herzens

auf der Youtube Playlist der Talks.

Zusätzlich gibt es authorisierte Gespräche mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern, auf der Playlist der Gespräche.

Unsere Menschheit befindet sich durch die Ausbreitung der Covid 19 Erkrankung weltweit in einer noch längst nicht überschaubaren Krise. Derzeit geht es vor allem darum, die ungebremste Ansteckung so gut wie möglich einzudämmen, um einen Point-of-No-Return zu vermeiden, um so Zeit zu gewinnen, unser Gesundheitssystem und damit uns alle möglichst gut vorzubereiten.

Das ist jenseits von Panik und Überreaktion.

Nehmen wir uns an den Worten des heiligen Franz ein Bespiel:

Das Notwendige

  • ist im Augenblick, den Anweisungen der Experten in Medizin, Virologie, Epidemiologie und Politik zu folgen, um Ansteckung und damit der Gefährdung von Menschen mit besonderen Risiken zu vermeiden.

Das Mögliche

  • ist, dass wir gut für uns selbst sorgen, unser Immunsystem stärken und die innere Ausrichtung und Mitte zu wahren versuchen – so gut wir es können, im menschlichen Maß.
  • dass wir versuchen, unseren Mitmenschen zu helfen, die auf Hilfe angewiesen sind und sich selbst nicht versorgen können.
  • dass wir uns immer wieder in Stille sammeln und für die Menschen in Not und Krankheit beten, und in diesen Zeiten besonders auch
    • für die Helferinnen und Helfer im Gesundheitssystem,
    • für die Menschen in den zuständigen Behörden, den Hilfswerken,
    • für die Lehrerinnen und Lehrern,
    • die Eltern und Kinder, deren Betreuung unklar und nicht gesichert ist,
    • für die Menschen bei der Polizei
    • und für allen anderen Beteiligten.

Das Unmögliche

  • Lassen Sie uns das heilende Licht und die heilende Kraft des uns alle verbindenden universellen Ursprungs einladen, uns als Menschheit in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen.

Die Möglichkeit für das Unmögliche können wir ergreifen, wenn wir uns in Meditation und Gebet sammeln und unsere Bitten für die Menschen und die Welt in unseren Herzen sprechen.

Uns wird es helfen, nicht nur auf den Schatten, sondern auch auf das Licht im Ganzen zu schauen. Wenn wir verstehen, dass der Menschheitskörper als ein Organismus betroffen ist – wird unübersehbar klar, wir grundsätzlich und essenziell wir alle miteinander verbunden sind.

Mir scheint, als mache die Welt und in ihr wir Menschen gerade einen Transformationsprozess durch. Wenn wir all das aus einer solchen Perspektive betrachten, erkennen wir wohlmöglich das Potenzial, das in diesem weltweiten Aufruhr liegen mag ... Die Evolution drückt ...

 Und so, wie ein Kind nach dem Durchstehen einer Kinderkrankheit sehr oft einen Entwicklungsschub macht, so können wir das vielleicht auch für die Weltgemeinschaft erhoffen ...

Bei allem wollen wir jedoch die Freude und das Licht, die wir in unserem Leben so oft erleben dürfen - in welcher Form auch immer - miteinander teilen.

 

Mir sehr herzlichen Grüßen – und bleiben Sie gesund!

Dr. med. Klaus-Dieter Platsch

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